Gärten mit individueller Ausstrahlung

Ein neuartiges Konzept

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Das Konzept von "Gärten ohne Grenzen" ist neuartig in mehr als einer Hinsicht. Im Allgemeinen werden Gartennetze aus bereits bestehenden Gärten gegründet. Diese Gärten hier sind alle neu angelegt oder neu gestaltet, und zwar nach den Entwürfen hoch begabter, im In- und Ausland bekannter Gartenkünstler.
Die zu Gärten ohne Grenzen gehörenden Gärten stehen alle unter einem bestimmten Thema: Garten der Sinne, Barockgarten, Römische Gärten, Garten für den Frieden… Mit ihrer Planung werden Landschaftsarchitekten betraut: Hella Kreiselmeyer, Initiatorin des Projekts, Cornelia Schmidt, Louis Benech oder auch Philippe Niez und Franck Neau.
Da die Gärten ohne Grenzen bereits im Planungsstadium mit einbezogen wurden, ergänzen die Gärten einander auf natürliche Weise.
Gärten ohne Grenzen im Ausland...
Die Idee von Gärten ohne Grenzen beginnt langsam über ihre eigenen Grenzen hinaus zu wachsen und findet Nachahmer in der ganzen Welt. Das in seiner Art einzigartige Projekt wird oft als Beispiel angeführt.
Die Politik von Gärten ohne Grenzen wurde 2008 bei der ersten Konferenz zum Thema Gartentourismus in Malmö, Schweden, vorgestellt.
In Weiterführung der Tradition der Teilnahme von Gärten ohne Grenzen am Festival in Chaumont-sur-Loire in 2003, konnten die Gartenkünstler von Bitche auch an der zweiten Auflage dieses Festvals in 2008 teilnehmen.
Im März 2009 war Gärten ohne Grenzen als Vertreter Europas zur Konferenz in Toronto, Kanada, zum Thema "Gärten und Tourismus - eine blühende Partnerschaft" eingeladen, an der mehrere hundert Vertreter kanadischer Gärten teilnahmen.
Darüber hinaus pflegen die Gärten des Netzes weitere bilaterale Kontakte, wie der Garten der Aromen in Laquenexy, der mit Japan, Kanada (Botanischer Garten Montreal) oder Großbritannien zusammenarbeitet. Der Garten der Aromen in Laquenexy zeigt 2010 den ersten indianischen Garten außerhalb Nordamerikas mit der Bezeichnung "Ohtehra, Voyagez en Territoire
Amérindien!"